* in Kooperation mit Lukas Lenherr und Mithilfe von Eliane Zgraggen
und Georgia Papathanasiou
[…] Der Güterschuppen Glarus glich einst einer internationalen Drehscheibe/Warenumschlagplatzes.
Der MONOLIGHT legte sich mit seiner filigranen Struktur quer - und mit etwas Gefälle - durch die Gepäckausgabe. Dessen Eingang befand sich im Vorraum der Gepäckausgabe - noch nicht Innenraum, nicht Aussen - , in einem Zwischenraum. Die Räumlichkeiten (oder der Monolight?) werden zur Brücke von Raum und Zeit. Ein Raum im Raum ist entstanden, welcher mit drei kleinen Öffnungen spezifische Ein-und Ausblicke ermöglicht. Der Fokus-Dreiklang verbindet Plusquam, Präsens und Futur (WIE?) Diese Öffnungen funktionieren einerseits als Camera Obscura,….(ausführlicher) und zeigen andererseits auf beiden Seiten die Aussenräume mit den Rampen, sowie in der Mitte den grossen Innenraum – an dessen Holzkonstruktion sich der Monolight inspiriert. Durch bewussten Verzicht auf zusätzliche Lichtquellen soll beim Betreten des schmalen und dunklen Korridors die Wahrnehmung geschärft und das Empfinden intensiviert werden.
Als statisches Moment absorbiert der Monolight Aktion und Bewegung der Besucher, schafft sich autonomen Raum. Der Besucher bewegt sich in der Struktur, wie dazumals das Stückgut, von einer Seite zur anderen. Eine konsequente Auseinandersetzung mit dem Ort beginnt. Oder ist gar der Monolight das letzte grosse und hängende gebliebene Stückgut?
Ein temporärer Eingriff
in drei fokussierten Wahrnehmungen
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1600x250x80cm,
Dachlatten, Pressspahnplaten, Schrauben
2014
[…] Der Güterschuppen Glarus glich einst einer internationalen Drehscheibe/Warenumschlagplatzes.
Der MONOLIGHT legte sich mit seiner filigranen Struktur quer - und mit etwas Gefälle - durch die Gepäckausgabe. Dessen Eingang befand sich im Vorraum der Gepäckausgabe - noch nicht Innenraum, nicht Aussen - , in einem Zwischenraum. Die Räumlichkeiten (oder der Monolight?) werden zur Brücke von Raum und Zeit. Ein Raum im Raum ist entstanden, welcher mit drei kleinen Öffnungen spezifische Ein-und Ausblicke ermöglicht. Der Fokus-Dreiklang verbindet Plusquam, Präsens und Futur (WIE?) Diese Öffnungen funktionieren einerseits als Camera Obscura,….(ausführlicher) und zeigen andererseits auf beiden Seiten die Aussenräume mit den Rampen, sowie in der Mitte den grossen Innenraum – an dessen Holzkonstruktion sich der Monolight inspiriert. Durch bewussten Verzicht auf zusätzliche Lichtquellen soll beim Betreten des schmalen und dunklen Korridors die Wahrnehmung geschärft und das Empfinden intensiviert werden.
Als statisches Moment absorbiert der Monolight Aktion und Bewegung der Besucher, schafft sich autonomen Raum. Der Besucher bewegt sich in der Struktur, wie dazumals das Stückgut, von einer Seite zur anderen. Eine konsequente Auseinandersetzung mit dem Ort beginnt. Oder ist gar der Monolight das letzte grosse und hängende gebliebene Stückgut?
* in Kooperation mit Lukas Lenherr und Mithilfe von Eliane Zgraggen
und Georgia Papathanasiou